Versionsverlauf von Railroad-Professional
Nachfolgend finden Sie eine Auflistung der bisherigen Versionen des Programms und den jeweiligen Neuerungen darin.
Die Auflistung erfolgt in zeitlich absteigender Reihenfolge, d.h. die aktuellste Programmversion steht zu oberst.
Version 4.0 :
- Sensitives Highlighting: Sobald sich der Mauszeiger über einem Element im Gleisplan befindet,
wird dieses Element etwas hervorgehoben dargestellt. Noch deutlicher ist das bei Anfassern und Gleisendpunkten, die dann zusätzlich magenta gefärbt erscheinen.
Letzteres ist sogar dann der Fall, wenn das Element nicht selektiert ist, d.h. die Anfasser bzw. Gleisendpunkte normalerweise gar nicht angezeigt werden.
Auf diese Weise kann man bereits vor dem Klicken sehen, ob man auch tatsächlich den gewünschten Anfasser bzw. das gewünschte Element erwischt,
was die präzise Arbeit mit Railroad-Professional noch zusätzlich unterstützt.
- In der Menüzeile wird nun eine sog. Element-Info angezeigt, sobald der Mauszeiger über einem Element im Plan oder der Iconen-Auswahl einer Bibliothek schwebt.
Ebenso wird für ein einzelnes im Plan selektiertes Element diese Element-Info angezeigt. Beides erlaubt eine rasche Orientierung im eigenen Gleisplan,
ohne hierfür extra Informationen anfordern zu müssen.
- Flexgleise zeigen nun Zonen zu starker Krümmung an.
Diese färben sich, sobald der Krümmungsradius kleiner (d.h. die Krümmung stärker) als festlegbare Grenzwerte wird.
Für diese Markierungen können gleichzeitig drei verschiedene Grenzwerte der Krümmung berücksichtigt werden, repräsentativ für drei unterschiedliche Wagengruppen.
Zusätzlich kann das Programm entweder die drei im Flexgleis hinterlegten, individuellen Grenzwerte oder programmweit pauschale Werte verwenden.
Letztere noch zusätzlich wählbar entweder als Angabe in Absolutwerten des Krümmungsradius oder als relative Faktoren der Spurweiten der Flexgleise,
wie es die NEM 111 (Normierung Europäischer Modellbahnen) vorgibt. Die dort empfohlenen Werte sind in Railroad-Professional bereits als Standard hinterlegt,
können vom Anwender aber angepasst werden.
Darüber hinaus zeigen nun Flexgleise in ihrer Infotafel zusätzlich den Radiuswert ihrer aktuell maximal gekrümmten Stelle an.
Desweiteren markiert nun Railroad-Professional Überlängen von Flexgleisen.
Somit wird sofort ersichtlich, ob eine Strecke aus mehreren Flexgleisen zusammengesetzt werden muss.
- Railroad-Professional unterstützt nun aktiv die Verwendung von Variogleisen (und solche sind nun auch in den Gleisbibliotheken vorhanden, sofern der Hersteller welche anbietet).
Die Gleise lassen sich in den vom Hersteller angegebenen Grenzen ihrer Länge variieren. Überlängen bzw. Unterlängen
werden dabei erkannt und farblich markiert, um darauf aufmerksam zu machen.
- Wird für Elemente in Bibliotheken in deren Bezeichnung Text in geschweifte Klammern ({...}) gesetzt, so gilt dieser Text als 'geschützter Text'.
Das bedeutet, dass die geschweiften Klammern entfernt und der darin befindliche Text unverändert dargestellt wird.
Geschützter Text wird also auch nicht der sonst üblichen Einheitenkonversion unterzogen.
- Alle zeichnerische Eigenschaften und Formatierungen, die nichts mit der Formgebung, sondern mit der Darstellung von Elementen zu tun haben (Farben, Muster, Linienstärken,
sowie Zusatzattribute, wie Aufhellung, Abschattung, Markierungen, etc.) können per Kontextmenü vom angeklickten Element auf (ausgesuchte) andere Elemente im Plan
übertragen werden.
- Zwei neue Kontextmenüeinträge erlauben nun komfortabel und in einem einzigen Schritt mehrere Elemente zu einem einzigen,
sog. Kompositionselement zusammenzufassen bzw. ein solches wieder aufzulösen.
Dies war früher nur über drei hintereinander auszuführende Teilschritte möglich. Die Teilschritte sind als Spezialfunktionen aber nach wie vor vorhanden
und erlauben feinere Details des Vorgangs zu steuern.
- Die Vorgaben für die Eigenschaften und Formatierungen, mit denen neue Messlinien erstellt werden, lassen sich nun im Einstellungen-Dialog auf der Karteikarte
Vorgaben angeben. In früheren Programmversionen waren diese Vorgaben intern und fix im Programm hinterlegt.
- Auf der Zeichnungen-Karteikarte besteht nun die Möglichkeit, die aktuellen Einstellungen als Vorgabewerte festzulegen, d.h. sie können anschließend für neue Zeichnungen verwendet werden.
Ebenso besteht die Möglichkeit, alle aktuellen Einstellungen der Zeichnungen-Karteikarte mit einem einzigen Klick auf (ausgesuchte) Element im Plan zu übertragen.
Hierfür wurden der Zeichnungen-Karteikarte zwei neue Schaltflächen hinzugefügt.
- In den Einstellungen zur Artikelnummernanzeige auf der 'Vorgaben'-Karteikarte des Einstellungen-Dialogs
wurde die Angabe der Textorientierung hinzugefügt.
- Splines können in geometrische Grundfiguren verwandelt werden, sofern sie diesen entsprechen.
Beispielsweise kann ein aus einem Spline bestehendes Rechteck in die zeichnerische Grundform eines Rechtecks (mit all dessen Eigenschaften) überführt werden.
In bisherigen Programmversionen war das nur in die andere Richtung möglich.
- Sowohl bei Zeichnungsvorgaben, als auch bei Gleisvorgaben, wurde in den Untermenüs 'Markierungen' ein neuer, zusätzlicher Eintrag "Wie definiert" eingeführt.
Ist dieser ausgewählt, gelten die Werte, wie sie für das jeweilige Element definiert sind. Ein solcher Eintrag war in den Untermenüs für den 'Farbkontext'
bereits vorhanden, fehlte aber für 'Markierungen'. Damit ist es nun möglich, noch genauer zu steuern, welche Vorgabewerte
auf Elemente übertragen werden sollen und welche gemäß ihrer eigenen Definition erhalten bleiben sollen.
- Gleisendpunkte haben nun eine dynamische Größe, so dass im Falle extrem kurzer Gleise die Gleisendpunkte angepasst werden, damit sie nicht andere Anfasser überdecken.
- Folgende Gleisbibliotheken wurden neu aufgenommen:
- 0/Peco/Code124
- 0/Peco/Code143
- S/Stadtilm/Standard
- 00/Hornby/Standard
- H0/Walthers/Code83
- H0/Walthers-Shinohara/Code83
- TT/Hornby/Code80
- Bugfixes. Die folgenden Bugs wurden gefixt (nebst weiteren, kleineren):
- Wurde der Positionierungs-Dialog für eine Situation aufgerufen, in der die Positionierung des zuletzt angeklickten Anfassers (HotSpots) nicht erlaubt ist
und anschließend für eine Situation, in der diese Positionierung erlaubt ist, dann blieb diese Option auf dem Dialog fälschlicherweise inaktiv/ausgegraut.
- Wurden einem Element, das eine Artikelnummer besitzt, Elemente als Ergänzungselemente hinzugefügt und diese anschließend fixiert, so wurde auch die Artikelnummer fixiert.
Ebenso wenn fixierte Ergänzungselemente eines Hauptelements (mit Artikelnummer) variabel geschaltet wurden, wurde auch die Artikelnummer variabel geschaltet.
Das selbe Verhaten lag auch für Textboxen von Messlinien vor.
- Wurde auf ein Textelement geklickt, wurde der Linienstil (für die Umrahmung des Textes) nicht in die Steuerelemente auf dem Zeichnungen-Tab übertragen.
- Wurde im Gleiseditor ein Gleis bearbeitet und dabei eines seiner Flex-Segmente editiert, so wurde dieses Gleis (bzw. dieses Segment) in der Matrix-Darstellung
der Elementauswahl des Hauptprogramms selektiert dargestellt.
- Wurde im Einstellungen-Dialog auf der Karteikarte 'Einheiten' die Einheit für Höhenangaben für Ebenen geändert, so wurde nach dem Schließen des Dialogs
diese Änderung in der Ebenenliste nicht sofort sichtbar, sondern erst nach anderen Aktionen, die eine Aktualisierung der Ebenenliste nach sich zogen.
- Wurde ein positionsfixiertes Element in eine Bibliothek aufgenommen, so war es ebenfalls positionsfixiert, wenn es aus der Bibliothek wieder entnommen
und in den Gleisplan eingesetzt wurde. Das konnte zwar anschließend per Kontextmenü wieder ausgeschaltet werden, war jedoch kontra-intuitiv und irrtierend.
- Waren im Programm unter "Gleisdarstellung" besondere Gleisabschlüsse an Gleisenden erwünscht (z.B. Querlinien, Klammern, etc.), dann wurde diese in jene Gleise übernommen,
die in Bibliotheken aufgenomen wurden. Als Folge wurden sie dort bei deren Icons ebenfalls angezeigt, was unerwünscht ist, da es sich um eine Gleisplaneinstellung handelt
und nicht um eine Einstellung die zum Element selbst gehört.
Version 3.7 :
- Zusätzlich zur bisherigen Methode Gleise aneinander anzustecken (das sog. 'direkte Andocken') wurde eine weitere Möglichkeit eingeführt
(das sog. 'indirekte Andocken'):
Werden Gleise mit der Maus verschoben leuchten offene Gleisendpunkte auf, sobald sie in die Nähe anderer, offener Gleisendpunkte kommen. Wird die Maustaste
dann losgelassen, rasten die Gleise dort ein. Dieses neue indirekte Andocken
kann in den Programmeinstellungen auch abgeschaltet werden.
- Railroad-Professional bietet nun eine halbautomatische Gleisverlegung.
Vereinfacht gesagt: Bei jedem Tippen auf die Leertaste wird der in der Elementauswahl ausgewählte bzw. dort zuletzt ausgewählte Gleistyp automatisch
in den Gleisplan eingesetzt und dabei an das zuvor eingesetzte Gleis angefügt (angedockt). Auf diese Weise können blitzschnell halbautomatisch ganze Gleisstränge
aufgebaut werden. Wird zwischen zwei Leertastendrücken ein anderer Gleistyp in der Elementauswahl ausgewählt, wird mit diesem weitergebaut.
- Wird ein Gleis an einem seiner Gleisendpunkt mit der Maus gehalten, kann per gleichzeitigem Tippen auf die rechte Maustaste das betreffende Gleis so
umorientiert werden,
dass ein anderer seiner offenen Gleisendpunkte unter dem Mauszeiger zu liegen kommt (kurz: das Gleis wird dann automatisch am anderen Gleisendpunkt angefasst).
Das ist insbesondere bei Kurvengleisen hilfreich, da es der Änderung der Krümmungsrichtung (Linkskurve, Rechtskurve) gleichkommt. Das Selbe kann auch durch Drücken
der Taste 'T' (= turn; engl. für drehen) bewirkt werden. Letzteres funktioniert auch während der o.g. halbautomatischen Gleisverlegung!
- Neugestaltete Ebenenliste mit neuen Funktionen:
- Ebenen können komplett 'gesperrt' werden, so dass keine Änderungen (insbesondere keine versehentlichen) in dieser Ebene möglich sind.
- Intuitive Symbole statt Buchstaben für die Eigenschaften einer Ebene ('sichtbar', 'gesperrt', 'transparent').
- Diejenige Ebene, auf die in der Liste geklickt wird, ist automatisch die aktive Ebene, in die neue Elemente eingesetzt werden.
Die aktive Ebene wird durch einen Pfeil gekennzeichnet (und weiterhin dadurch, dass ihr Name in Fettdruck erscheint).
- Ein Doppelklick auf den Ebenennamen in der Ebenenliste öffnet den Ebeneneditor, in dem die betreffende Ebene zum Editieren bereits vorausgewählt ist.
- Ein Klick auf die Symbole im Spaltenkopf schaltet die zugehörige Funktion für alle Ebenen um.
- Die Breite der Spalten in der Ebenenliste passt Railroad-Professional nun automatisch so an, dass nie eine horizontaler Scrollbar notwendig wird.
Gleichzeitig entfällt damit die Möglichkeit der manuellen Festlegung der Spaltenbreite.
- Beim definierten Selektieren von Elementen im Gleisplan (Menüpunkt 'Bearbeiten'->'Definiert auswählen')
sind nun die Windows-typischen Platzhalter (Wildcards) '?' und '*' erlaubt. Außerdem können die Selektionskriterien kulturspezifisch angegeben werden.
- Railroad-Professional verfügt nun über eine echte Druckvorschau, d.h. es wird der Plan mit allen Elementen als Minibild angezeigt,
wie er beim Ausdruck erscheinen wird. Die bisherigen Informationen über die Blattverteilung (bei Ausdruck über mehrere Blätter),
sowie der Projektion des auszudruckenden Bereichs auf die Blattverteilung sind weiterhin vorhanden.
- Artikelnummern von Gleisen können per Programmeinstellung so positioniert werden,
dass sie automatisch zwischen den Schienen ausgegeben werden.
Das ist insbesondere beim Druck von Gleisplänen von besonderem Interesse. Wird diese Programmeinstellung wieder aufgehoben, springen die Artikelnummern
wieder auf ihre zuvor festgelegten Positionen zurück.
- Die Hintergrundfarbe der Gleisplanfläche kann frei gewählt werden. Ebenso ist es möglich diese
beim Ausdrucken des Plans zu berücksichtigen.
- Railroad-Professional merkt sich nun die eingestellte Druckorientierung (Hoch- oder Querformat) zwischen den Sitzungen.
- Dialoge merken sich nicht nur (wie bisher) ihre Position und Größe, sondern passen diese bei Monitorwechsel automatisch an.
Das ist insbesondere von Vorteil, wenn öfter zwischen Multimonitor-Desktop und Singlemonitor-Desktop gewechselt wird.
- Ist die Kurzinfo eingeschaltet (d.h. ein Infoschild mit den wichtigsten Daten zum Element wird eingeblendet,
solange sich der Mauszeiger über dem Element befindet)
und der Mauszeiger wird (schnell) über zahlreiche Elemente im Plan hinwegbewegt, erschien früher das Infoschild während der Bewegung "verschmiert".
Nun wird es auch bei raschen Bewegungen klar lesbar angezeigt und schnell aktualisiert.
- Die Einträge in der Bibliotheksauswahlbox aller geladenen Bibliotheken können nun so konfiguriert werden,
so dass z.B. nur das Wesentliche angezeigt wird. Die Ausgabe der vollen Informationen ist weiterhin über die Programmeinstellungen verfügbar.
- Railroad-Professional verfügt über ein intelligentes Sprachmodul wodurch bei allen Suchfunktionen etc. Sonderzeichen auch in ihrer Ersatzschreibweise
korrekt verarbeitet und gefunden werden. So werden die folgenden Angaben als identisch angesehen: 'Märklin', 'Maerklin', 'Marklin'.
- Änderungen hinsichtlich der mitgelieferten Bibliotheken:
- Die Bibliotheksdateien liegen nun nicht mehr in einem Verzeichnisbaum gemäß '[Spur]\[Marke]\[System]' vor,
sondern mit sprechenden Namen alle in einem Verzeichnis, lediglich unterteilt für Gleise und Zubehör.
- Alle Pfade und Dateinamen sind nun konsequent in Englisch. Das Bibliothekshauptverzeichnis heißt deshalb jetzt 'Libraries'
und die beiden Unterverzeichnisse darin heißen 'Tracks' und 'Accessories'. Englische Bezeichnungen gelten auch für alle anderen Verzeichnisse.
- Nun sind auch die Angaben für Maßstab, Hersteller, System und Kennung für Elemente kulturspezifisch.
Außerdem tragen Bibliotheken nun diese Werte als Vorlagewerte für neu zu erstellende Bibliothekselemente.
Darüber hinaus wurden einige System-Bezeichnungen verkürzt, z.B. nur noch 'C' statt 'C-Gleise'.
- Basismaße für Gleisbibliotheken sind nun in den Bibliotheken integriert und nicht mehr als zusätzliche, externe Datei ('default.rpb') vorhanden.
Sie können über den Bibliotheksmanager editiert werden.
- Bugfixes. Die folgenden Bugs wurden gefixt:
- Wurden im Ebeneneditor Ebenen entfernt und die dortigen Elemente in andere Ebenen umorganisiert, so konnte es passieren, dass die Gleisplandarstellung
nach dem Beenden des Editors noch nicht aktualisiert wurde, sondern erst nach dem nächsten Klick mit der Maus in den Gleisplan.
- Menüpunkt 'Bearbeiten → Definiert auswählen': Bei wiederholtem Aufruf des Dialogs konnte es passieren, dass in den Preisfeldern 'von' und 'bis' der Wert
"0.00" erschien, der dann bewirkte, dass nur Elemente ausgewählt werden konnten, die einen Preis von 0.00 haben.
- Die in den Programmeinstellungen auf der Karteikarte 'Verbindungen' vorhandene Option 'Ausrichten ebenenübergreifend' war wirkungslos.
Anmerkung: Die Option 'Verbinden ebenenübergreifend' funktionierte hingegen richtig. Sie schließt 'Ausrichten ebenenübergreifend' automatisch mit ein.
- Wurde ein Bildelement oder ein TextElement mit der Maus am roten Eckpunkt seines umschreibenden Rechtecks angefasst und in der Größe verändert,
so saß anschließend die Rotationslinie falsch. Wurde ein solchermaßen verändertes Bild- oder Textelement anschließend in die Zwischenablage kopiert
und später daraus wieder im Gleisplan eingesetzt, erschien das eingesetzte Element nicht am Mauszeiger, sondern versetzt.
- Wurde bei einem Bildelement, das kein Bild geladen hat (leerer Rahmen), in dessen Kontextmenü der Menüpunkpunkt "Bild in Originalgröße" aufgerufen,
erschient eine Fehlermeldung.
Version 3.6 :
- Die Artikelnummernanzeige wurde umfassend überarbeitet. Artikelnummern können nun unterschiedlich formatiert und positioniert werden.
Die Formatierung umfasst Schriftfarbe, Hintergrundfarbe, Darstellung mit und ohne Randung, diverse Linienstile und Linienstärken, etc.
Die Positionierung erlaubt nicht nur die freie Wahl der Position relativ zum Element, sondern auch eine beliebige Drehung/Orientierung
relativ zum Element. Damit ist die Artikelnummer so gestaltbar, dass sie sich im Gleisplan einfügt ohne zu stören und gleichzeitig
als Zusatzinformation beim Element zur Verfügung steht.
- Für alle Texte in einem Gleisplan kann eine Lesbarkeitsrichtung (Textorientierung) angegeben werden.
Diese Angabe umfasst die Richtungen 'von unten', 'von links', 'von oben', 'von rechts' und 'überall'.
Railroad-Professional sorgt dann dafür, dass aus der jeweiligen Blickrichtung auf den Plan Texte niemals auf dem Kopf stehen,
sondern "klappt" diese automatisch entsprechend um, außer bei der Einstellung 'überall', bei der kein solch automatisches "Umklappen"
stattfindet.
- Der zeichnerische Elementtyp "Definierbares Polygon" wurde um kreisförmige Vorlagen erweitet.
Im Einzelnen sind das: Kreisbogen, Kreisausschnitt, Kreissegment und Kreisring.
"Definierbares Polygone" heißt deshalb nun "Definierbare Formvorlagen".
- Beim Umwandeln eines Kreises bzw. einer Ellipse in einen Spline werden nun doppelt so viele Stützpunkte in den Spline eingefügt,
d.h. nicht alle 90° sondern alle 45°. Das ergibt eine wesentlich präzisere Approximation.
- Der Bibliotheksauswahl-Dialog zum Auswählen der Arbeitsbibliotheken kann nun auch direkt aus der Bibliotheks-Combobox
heraus aufgerufen werden, was den Arbeitsfluss erleichtert. Hierfür existiert nun ein spezieller Eintrag an erster Stelle
in der Bibliotheks-Combobox.
- Enthalten die in der Elementauswahl für Bibliothekselemente angezeigten Elementbezeichnungen Größenangaben mit Einheiten
(z.B. Längen- oder Winkelangaben), werden diese in das eingestellte Einheitensystem, sowie Bruchdarstellungsformat und Darstellungsgenauigkeit
umgerechnet.
- Messlinien können nun - wie allen anderen Elementen auch - Ergänzungselemente hinzugefügt werden.
Das war in früheren Versionen ausgeschlossen.
- Geändertes Verhalten bei Messlinien: Wird die Anzeigebox, in der die Länge der Linie angezeigt wird, manuell verschoben
und anschließend die Länge der Messlinie geändert, dann folgt die Position der Anzeigebox nun proportional, d.h. im Verhältnis
der Längenänderung (und nicht mehr um den absoluten Wert der Längenänderung). Das neue Verhalten ist intuitiver.
- Der bereits vorhandene Vollbildmodus wurde erweitert, so dass wirklich der gesamte Bildschirm ausgefüllt wird.
Zusätzlich zum bisher vorhandenen Toolbar-Button wurde für den Vollbildmodus die Taste 'F11' als Shortcut definiert.
Der Vollbildmodus kann entweder über 'F11' oder über 'Esc' wieder beendet werden.
- Bei der Parallelgleiserstellung erfolgt nun ein Hinweis, wenn das betreffende Gleissystem keine Flexgleise besitzt,
die Verwendung von Flexgleisen aber gewünscht wurde.
- Befindet sich der Mauszeiger über der Gleisbibliothek-Combo bzw. der Zubehörbibliothek-Combo, wird die aktuell ausgewählte Bibliothek
mit vollständigem Pfad als Tooltip eingeblendet. Das erspart das bisherige Aufklappen, um nachzusehen.
- In der Combobox-Darstellung der Elementauswahl wird nun das jeweils ausgewählte Element auch im Tooltip angegeben,
sobald sich der Mauszeiger über der Combobox oder dem zugehörigen Icon befindet. Das gilt sowohl für Gleise, als auch für Zubehöre.
- Verbesserte, dynamische Speicherverwaltung, um unterschiedliche Speichergrößen (RAM) besser berücksichtigen zu können.
- Etliche Erweiterungen an bereits bestehenden Funktionen...
- Änderungen hinsichtlich der mitgelieferten Bibliotheken:
- Alle Gleisbibliotheken wurden überarbeitet, so dass die Artikelnummern im neuen Design optimal platziert sind.
- Die Gleisbibliotheken für die Tillig/Bettungsgleise der Spurweiten TT und H0m wurden gesplitet in jeweils zwei Bibliotheken:
eine für die 'normalen' Gleise und eine für solche mit braunem Bett.
- In der Bibliothek N/Kato/Unitrack wurden die Artikelnummern und Basismaße geändert! Wer einen Gleisplan unter Verwendung
dieser erstellt hat, kann mithilfe der sog. Gleisplanaktualisierung die Gleise im Gleisplan automatisch auf die neu
definierten Gleise umstellen.
- In der Bibliothek N/Kato/Unitram wurden die Artikelnummern geändert! Wer einen Gleisplan unter Verwendung
dieser erstellt hat, kann mithilfe der sog. Gleisplanaktualisierung die Gleise im Gleisplan automatisch auf die neu
definierten Gleise umstellen.
- Die Dateinamen von Zubehörbibliotheken, die einen "sprechenden" Namen hatten, wurden aus Gründen der Internationalität in ihr
englisches Pendant umgewandelt (z.B. 'H0_Faller_BahnhoefeBahnbauten' in 'H0_Faller_RailwayStationsBuildings').
- In einigen Bibliotheken wurden die Preise aktualisiert, sowie zwischenzeitlich neu hinzugekommene Elemente ergänzt.
- Bugfixes. Die folgenden Bugs wurden gefixt:
- Wurde ein Makro (bestehend aus mehreren Gleisen) durch Klicken auf eines seiner Gleise selektiert und anschließend der
Positionierungsdialog aufgerufen und darin festgelegt, dass nur das angeklickte Element verschoben werden soll,
so wurde das Makro "zerissen".
- Wurde mehrere Gleise selektiert und anschließend per Positionierungsdialog verschoben, so behielten die Gleisendpunkte
ihre Farbe bei, auch wenn durch die Verschiebung keine Verbindung mehr an den Gleisendpunkten zu anderen Gleisen bestanden.
Dies war aber nur ein Darstellungsfehler und führte zu keinem Verarbeitungsfehler.
Die Farbe wurde bei der nächsten Selektion/Deselektion der Elemente wieder korrekt dargestellt.
- Wurde ein Element im Gleisplan dadurch ausgewählt, dass auf eines seiner Ergänzungselemente geklickt wurde und anschließend
per Kontextmenü der Positionierungs-Dialog aufgerufen (um dem Element eine definierte Position zuzuweisen),
dann wurde statt des gesamten Elements nur das angeklickte Ergänzungselement positioniert, wodurch das Element "zerrissen" wurde.
- Wurde bei einem Textelement zunächst der Dialog zum Ändern des Textes geöffnet, dieser dann aber wieder verlassen,
ohne dass der Text geändert wurde, so wurde trotzdem ein Undo-Eintrag "Text ändern" erstellt.
- Die Zeichnungseigenschaften (Farbe, Linienstärke, etc.) von Ergänzungselementen von Gleisen im Plan konnten nicht geändert werden,
obwohl zuvor auf das betreffende Ergänzungselement geklickt wurde (bei Ergänzungselementen von Zeichnungen war das hingegen möglich).
- Befanden sich Messlinien im Gleisplan, so hat bereits ein einfacher Mausklick in den Gleisplan bewirkt,
dass dieser als "editiert" angesehen wurde. Das hatte zwar keinerlei schädliche Auswirkungen, war jedoch unschön bzw. verwirrend.
- Wurden riesengroße Gleispläne bearbeitet, dann konnte es nach längerem Arbeiten passieren, dass das Programm mit einer Meldung
"Out of Memory" ausstieg. Das wurde durch das verbesserte, dynamische Speichermanagement behoben.
- Wurde ein Gleis, das zuvor unselektiert war, am Rumpf angeklickt und war dieses Gleis über sein Referenz-Endpunkt mit einem anderen
Gleis verbunden, dann wurde die Verbindungsinformationen im Infofeld angezeigt, was bei einem Rumpf-Klick nicht sein soll.
Version 3.3 :
- Integration einer Parallelgleisautomatik, d.h. einer vollautomatischen Erstellung
paralleler Gleisverläufe zu bereits vorhandenen Gleisstrecken.
Dabei können sowohl Fixgleise als auch Flexgleise in der Vorlagestrecke vorhanden sein.
Die Parallelgleisautomatik von Railroad-Professional
berechnet nicht nur parallele Flexgleisverläufe,
sondern ist auch in der Lage, die zu den vorhandenen Fixgleisen passenden, parallelen Fixgleise zu ermitteln.
Sollten keine passenden Fixgleise in der Gleisbibliothek des Herstellers enthalten sein,
so kann die Parallelgleisautomatik auf Ihren Wunsch hin diese durch passend geformte Flexgleisen ersetzen!
- Unterstützung unterschiedlicher Maßeinheiten und Einheitensysteme
(metrisch und imperial).
Die Darstellungen können für verscheidene Bereiche im Programm getrennt gewählt werden.
Diverse Maßeinheiten (mm, cm, yard, foot, inch, etc.) stehen zu Verfügung, sowie ob eine Dezimalbruchdarstellung (z.B. '1.25')
oder eine Rationalbruchdarstellung (z.B. '1 1/4') gewünscht ist.
- Definierte Elementpositionierung: Elemente können durch konkrete Koordinateneingabe
auf eine bestimmte Position
bzw. um einen bestimmten Offset verschoben werden. Ebenso können Zeichnungen definiert verformt werden,
indem ihre Anfasser nun zusätzlich zum Verschieben mit der Maus ebenfalls über den
Positionierungs-Dialog
auf eine beliebige Position bzw. um einen beliebigen Offset verlagert werden können.
- Das Verschieben von Elementen im Gleisplan ist nun zusätzlich
mithilfe der Pfeiltasten der Tastatur möglich. Dabei kann die Schrittweite durch gleichzeitiges Drücken der 'Shift'-
bzw. 'Strg'-Taste verfeinert werden.
- Railroad-Professional merkt sich die beiden zuletzt im Gleisplan angeklickten Hotspots
und kann diese auf Wunsch im Gleisplan markieren.
Zudem werden die Koordinaten des letzten Hotspots permanent in der Menüleiste angezeigt.
Dadurch ist es z.B. beim Verschieben von Elementen recht komfortabel möglich, die Änderung der Position eines zuvor angeklickten Punktes
zu verfolgen.
- Die Bibliotheken von Railroad-Professional sind nun mehrsprachig (davor war nur das Programm selbst mehrsprachig).
- Der Export des Gleisplans in diverse Bildformate
wurde gründlich überarbeitet und erweitert:
- Es kann nun gewählt werden, ob der gesamte Gleisplan oder nur der am Bildschirm sichtbare Ausschnitt,
nur selektierte Elemente oder nur derjenige Ausschnitt des Gleisplans exportiert werden soll, der sich
innerhalb des zuletzt aufgespannten Mausrahmens befindet.
- Erweiterte Gestaltungsmöglichkeiten des Skalengitters und der Skalenbeschriftung.
- Die Bildgröße kann zusätzlich zur manuellen Angabe auch atomatisch in Abhängigkeit des zu exportiernden Bereichs
gewählt werden.
- Ränder um den Bildinhalt herum können additiv oder inklusiv bezogen auf die Bildgröße angegeben werden.
- Die Bildqualität (bzw. der Kompressionsfaktor) bei JPEG-Bildern kann nun eingestellt werden.
- Generell wurde die Bildqualität stark verbessert.
- Bugfixes. Die folgenden Bugs wurden gefixt:
- Wurde die Rotationslinie ausgeblendet, so war trotzdem noch ihr Anfasser sensitiv auf Mausklicks.
- Wurde zu einem Gleisplan, der Elemente enthält, ein leerer Gleisplan hinzugemergt,
so führte das in der weiteren Arbeit zu einem Absturz. Glücklicherweise trat diese Situation so gut wie nie auf,
da leere Gleispläne in der Regel nicht gemergt werden.
- Wurde im Gleiseditor die Länge eines Flexgleises geändert, dann wurde das nicht in die Bibliothek übernommen,
so dass das Gleis unverändert blieb.
- Wurde bei großem Zooming (Maßstab kleiner als 1:1,25) an einem Ort weit weg vom Koordinatenursprung ein Kreis oder
eine Ellipse gezeichnet, so konnte es vorkommen, dass das Programm mit der Fehlermeldung "Nicht genügend Arbeitsspeicher"
bzw. "OutOfMemoryException" ausstieg.
- Beim Drehen von Elementen per Tastatur (links-/rechts-Pfeil bei gleichzeitig gedrückter Maustaste) wurden fälschlicherweise
auch ortsfixierte Elemente mitgedreht. Fix: Das Drehen von ortsfixierten Elemente ist weiterhin möglich, wenn gleichzeitig die Alt-Taste gedrückt gehalten wird.
- Beim Ausdruck der Statistik/Stückliste wurde das eingestellte Papierformat ignoriert (es wurde immer DIN-A4 verwendet).
- In seltenen Fällen konnte es auf manchen Computern dazu kommen, dass beim Start des Programms eine Fehlermeldung
angezeigt wurde. Diese konnte zwar schadlos weggeklickt werden und das Programm lief anschließend einwandfrei,
jedoch konnte die Fehlermeldung irritieren.
Version 3.1 :
- Die Elementauswahl zum Entnehmen von Elementen (Gleise / Zubehöre) aus Bibliotheken wurde
vollständig überarbeitet.
Alle Elemente einer Bibliothek sind jetzt als Iconen (Minibildchen) in einer Art Matrix angeordnet, die in vielerlei Weise
konfigurierbar ist. Die neue Iconen-Matrix bietet einen verbesserten Überblick über alle verfügbaren Elemente und einen
wesentlich komfortableren Zugriff auf jedes einzelne Element. Außerdem zeigt diese Iconen-Matrix auf Wunsch eine Historie der
zuletzt entnommenen Elemente an.
Die frühere, klassische Anordnung der Elemente in ComboBoxen (je eine ComboBox pro Rubrik) ist aber weiterhin vorhanden.
Der Anwender kann zwischen den beiden Darstellungsarten per einfachem Umschalten wählen.
- Einstellungen zur Sichtbarkeit und Transparenz der Ebenen können in sog. Display-Sets
abgelegt werden, die im Gleisplan gespeichert werden. Das erlaubt das schnelle Umschalten zwischen verschiedenen,
immer wiederkehrenden Ansichten. Der Anwender kann beliebig viele solcher Display-Sets erstellen und verwalten.
Sie können mit (aussagekräftigen) Namen versehen werden. Beim Mergen von Gleisplänen werden auch die Display-Sets
übernommen und den vorhandenen Ebenen zugeordnet.
- Bisher konnte der Darstellungsmaßstab kontinuierlich von 1:100 bis 1:1 eingestellt werden.
Dieser Bereich wurde nun erweitert auf 1:1000 bis 1:0,1.
Somit kann der Gleisplan bzw. einzelne Komponenten darin nun um den Faktor 10 kleiner bzw. größer
dargestellt werden als bisher. Das erlaubt zum einen noch detailiertere Feinarbeiten, zum anderen
auch für riesige Landschafts-Gartenbahnen die Darstellung des gesamten Gleisplanes innerhalb des sichbaren Bildfeldes.
Außerdem ist damit nun ein Maßstab wählbar, bei dem der Abstand zwischen zwei feinen Gitterlinien einem
Abstand von genau 1 mm in der Realität entspricht.
- Zeichnungen vom Typ Linie/Linienzüge und Spline können an ihren Endpunkten nachträglich fortgesetzt werden.
Hierfür steht ein entsprechender Kontextmenüeintrag zur Verfügung.
- Zeichnungen vom Typ Linie/Linienzüge und Spline können an ihren Endpunkten miteinander verbunden werden,
so dass aus einzelnen Linienzügen bzw. Splines ein einziger, zusammenhängender Linienzug bzw. Spline entsteht.
Hierfür steht ein entsprechender Kontextmenüeintrag zur Verfügung.
- Zeichnungen können mit einem Mausklick in formgleiche Splines umgewandelt werden (mit Ausnahme von Text-,
Bild- und Messlinien-Elementen). Hierfür steht ein entsprechender Kontextmenüeintrag zur Verfügung. Die daraus
erwachsenden Gestaltungsmöglichkeiten sind schier unerschöpflich, wie z.B. runde oder überspitzte Ecken, konkave
oder konvexe geometrische Figuren, Sprechblasen, etc.
- Zeichnungen vom Typ Linie/Linienzüge und Spline, sowie Flexgleise/-segmente kann man am angeklickten Anfasser
oder an einem beliebigen Klickpunkt zerschneiden. Über die vorherige Umwandlung einer Zeichnung in einen Spline
(siehe vorangehenden Aufzählungspunkt) ist das auch mit Kreisen und Ellipsen möglich.
- Wird in Linien/Linienzügen, Splines oder Flexgleisen ein weiterer Anfasser eingefügt, so wird dieser nun positionsgenau
auf der Linie eingefügt, auch wenn mit der Maus neben die Linie geklickt worden sein sollte. Dadurch werden
Formänderungen beim Einsetzen eines weiteren Anfassers vermieden.
- Splines können nun bereits bei ihrer Erstellung fortgesetzt gezeichnet werden. Das anschließende Editieren
ist natürlich weiterhin möglich.
- Wird über das Kontextmenü ein Bezier-Spline geschlossen, ist der Verlauf nun sanfter geschwungen und intuitiver.
In der Vorgängerversion konnten hierbei leicht "Überschwinger" oder "Überkreuzungen" entstehen.
- Flexgleise/-segmente können an ihren miteinander verbundenen Endpunkten zu einem einzigen Flexgleis/-segment
verschmolzen werden.
- Soll einem Flexgleis per Dialog eine bestimmte Form zugewiesen werden,
so wird beim Aufruf des Dialogs die aktuelle Form des Flexgleises analysiert und wenn sich diese als
geometrische Grundform (z.B. ein Kreisbogen) darstellen lässt, werden die entsprechenden Parameter
automatisch in die Eingabefelder des Dialogs eingetragen. Somit lässt sich eine vormals eingestellte
Form bei erneutem Aufruf des Dialogs sofort ablesen.
- Beim Laden eines Gleisplans wird automatisch der Maßstab und die Position wiederhergestellt
wie sie zum Zeitpunkt des Speicherns des Gleisplans vorlagen.
- Über zwei neue Menüpunkte können nun alle im Hauptprogramm geänderten Gleis- bzw. Zubehörbibliotheken
mit einem Klick gespeichert werden, d.h. es ist nicht mehr nötig, dies für jede der geänderten Bibliotheken
einzeln zu tun.
- Dynamisches Soft-Scrolling: In Abhängigkeit der Entfernung des Mauszeigers vom Rand der Gleisplanfläche wird
der Gleisplan nun mit unterschiedlicher Geschwindigkeit gescrollt. Das erlaubt eine bessere Kontrolle über das Scrolling
und verhindert so das (auch aus anderen Windows-Programmen) bekannte "Davonrasen" des Gleisplans.
- Bei fixierten Elementen werden keine Anfasser mehr angezeigt, da Anfasser nur für eine Editierung benötigt werden
und eine solche bei fixierten Elementen nicht erwünscht ist. Daher stellt die Anzeige von Anfassern bei fixierten
Elementen nur "Ballast" dar. Darüber hinaus wird das "Nahtmuster" nur noch bei einem positionsfixierten Hauptelement
angezeigt. Bei Ergänzungselementen wird es nicht mehr angezeigt, da es dort ebenfalls überflüssig ist. Beide Neuerungen
tragen zu wesentlich klareren Gleisplandarstellungen bei, ohne Funktionalität einzubüsen.
- Das Handling bei der Neuerstellung von Zeichnungen, inbesondere beim Abbrechen per Esc oder rechter Maustaste,
wurde über die unterschiedlichen Elementtypen hinweg vereinheitlicht.
- Wird ein Textelement in den Gleisplan eingesetzt, so öffnet sich anschließend automatisch der Editor
zur Eingabe des Textes. Ein zusätzlicher Aufruf ist daher nicht mehr nötig, was den Arbeitsablauf beschleunigt.
- Steigungen werden überall im Programm in Promille, statt in Prozent angegeben. Das gilt insbesondere auch für
den Rampenrechner. Promille sind im Umfeld von Eisenbahnen natürlicher als Prozent.
- Railroad-Professional kann nun auch mit modernen, hochauflösenden Monitoren (z.B. 4k) umgehen. Die Darstellung
wird entsprechend skaliert.
- Railroad-Professional berücksichtigt nun auch die sog. "Größeneinstellung für Text, Apps und anderen Elementen"
in Windows 10.
- Der Dialog für die programmweiten Einstellungen wurde komplett neu gestaltet. Thematisch zusammengehörende Einstellungen
befinden sich nun auf eigenen Karteikarten.
- Bei der Definition von Längen und Radien (beispielsweise bei Flexgleisen oder bei Angaben im Gleiseditor)
wurde der maximale Wert von 9999,99 mm auf jetzt 99000,00 mm erhöht. Diese Erweiterung wurde in erster Linie
im Hinblick auf große Spurweiten (Spur 1 und Spur 0) vorgenommen.
- Die Darstellung der Gitterskala erlaubt nun noch mehr Gestaltungsmöglichkeiten.
- Druck und Bildexport wurden verbessert. Insbesondere Texte werden nun automatisch so skaliert, dass sie
im Ergebnis soweit als möglich der Darstellung am Bildschirm entsprechen.
- Der Standardbibliothekspfad kann vom Anwender eingestellt werden. Das dürfte insbesondere für Nutzer
eines Netzwerklaufwerks interessant sein, da Bibliotheken nun zentral auf einen Netzwerkserver gelegt werden
und von unterschiedlichen Clients aus genutzt werden können.
- Bugfixes. Die folgenden Bugs wurden gefixt:
- Wurde für Flexgleise über den Flexform-Dialog ein Kreisbogen mit einem negativen Winkel angegeben,
dann konnte es unter bestimmten Bedingungen passieren, dass das Flexgleis seine Lage im Gleisplan änderte.
- In manchen Situationen konnte es passieren, dass sich Flexgleise mit der Maus nur noch sehr schwer selektieren ließen,
da sie nur in einem extrem schmalen Bereich um die Mittellinie sensitiv waren.
- Wurden bei Splines vom Typ "Cardinal" alle Anfasser bis auf zwei entfernt
und die dadurch entstandene Linie anschließend extrem verkleinert (im Grenzfalle auf einen Punkt)
dann konnte es passieren, dass das Programm sich aufhängte.
- Wurde die Rotationslinie (= der Anfasser, mit dessen Hilfe ausgewählte Gleise mit der Maus gepackt
und beliebig gedreht werden können) so klein gemacht, dass sie keine Ausdehnung mehr hatte,
dann konnte es zu einer Fehlermeldung kommen.
- Wurde auf die Textbox einer Messlinie doppelt geklickt, so wurde der Dialog zum Editieren des Textes eingeblendet,
obwohl bei einer Messlinie der Text nicht editierbar sein darf, da er von der Länge der Messlinie
bestimmt wird.
- Wurde ein Gleis aus dem Plan heraus in eine Bibliothek übernommen (z.B. nachdem Ergänzungselemente
zum Gleis hinzugefügt worden sind), dann wurden die globalen Einstellungen für "Gleisabschlüsse"
versehentlich mitübernommen.
- Wurde auf eines der Toolbar-Buttons doppelt geklickt, löste es die zugehörige Funktion
auch doppelt aus. Das war insbesondere beim Laden von Gleisplänen oder im Bibliotheksmanager beim
Laden von Bibliotheken fatal, da sich das Programm dadurch aufhängte.
- Einige kleinere / kosmetische Bugs.
Version 3.0 :
- Neben den bereits bekannten, zahlreichen Gleisbibliotheken, stehen nun auch etliche Zubehörbibliotheken mit Zubehörartikeln namhafter Hersteller,
sowie allgemeinen Symbolen zur Verfügung.
- Zur verbesserten Übersicht aller verfügbaren Bauteilbibliotheken (sowohl Gleise, als auch Zubehörartikel) wurde ein
Bibliotheksauswahl-Dialog eingeführt.
In diesem sind nun alle verfügbaren Bibliotheken übersichtlich nach Spurweite und Hersteller etc. sortiert gelistet. Die Auswahl, mit welchen Bibliotheken
Sie arbeiten wollen, treffen Sie unter diesen durch einfaches Anklicken (Abhaken) derselben. Railroad-Professional kann alle verfügbaren Bibliotheken,
die es in verschiedenen Datei-Verzeichnisbäumen (Suchverzeichnissen) findet, automatisch zusammenstellen. Das ist die perfekte Synthese aus beiden Welten:
einerseits Bibliotheken in ladbaren Dateien anzubieten, die der Anwender auch selber erstellen/erweitern kann, kombiniert mit einer übersichtlichen Zusammenstellung
aller verfügbaren Bibliotheken für eine bequeme Auswahl.
- Railroad-Professional verfügt nun über eine Bibliotheksautomatik: Ein geladener Gleisplan kann darauf untersucht werden, welche Gleissysteme
und Zubehörartikel darin verwendet wurden. Auf Wunsch lädt dann Railroad-Professional alle fehlenden Bibliotheken automatisch nach.
- Elemente oder ganze Gleisplanteile können gespiegelt werden. Dabei sucht Railroad-Professional optional nach passenden, gespiegelten Pendants in den Bibliotheken
und setzt diese in den Gleisplan ein (z.B. die zur Linksweiche spiegelsymmetrische Rechtsweiche eines Gleissystems). Auf Wunsch kann Railroad-Professional
auch selbsttätig gespiegelte Elemente generieren, wenn keine solchen in den Bibliotheken verfügbar sind oder statt einer Spiegelung eine passende Drehung vornehmen.
Spiegelbilder und Spiegeltexte können wahlweise erzeugt oder vermieden werden. Die Spiegelung kann auch im Bibliotheksmanager aufgerufen werden, um zu selbst erstellten
Elementen (Gleise, Zubehörartikel) sich den spiegelsymmetrischen Partner von Railroad-Professional automatisch generieren zu lassen.
- Die Drehung von Elementen ist nun zusätzlich mithilfe der Maus und einer sog. Drehlinie möglich,
sowie zusätzlich einem Dreh-Dialog. Sobald Elemente im Gleisplan selektiert sind, erscheint eine Linie
mit einem Anfasser. Wird der Anfasser mit der Maus verschoben, drehen sich alle selektierten Elemente entsprechend mit. Mithilfe des Dreh-Dialogs können
selektierte Elemente unter Angabe eines absoluten oder auch eines relativen Drehwinkels gedreht werden. Selbstverständlich ist auch weiterhin
die Drehung mithilfe der Tastatur um eine einstellbare Schrittweite möglich, wie das in den früheren Programmversionen bereits der Fall war.
- Elemente können nun in ihrer gegenseitigen Verdeckung nicht nur ganz in den Vordergrund oder ganz in den Hintergrund verlagert werden. Zusätzlich ist jetzt
eine schrittweise Positionierung um jeweils ein verdeckendes Element nach vorne oder hinten möglich. Damit ist die Höhenarrangierung einzelner Elemente
untereinander wesentlich einfacher geworden.
- Das Erstellen von Linienzügen und Polygonen wurde verbessert bzw. vereinfacht. Einen Linienzug bauen Sie jetzt in natürlicher Weise auf, d.h. dadurch, dass Sie mit
der Maus den gewünschten Linienzug abfahren und an den "Knickstellen" einfach mit der Maus klicken. Ähnlich verhält es sich jetzt mit dem Erstellen von Polygonen,
die Sie auf die selbe Weise einfach "aufspannen".
- Linienzüge und Splines können jetzt mit diversen Endabschlüssen an den Linenenden versehen werden. Damit entsteht eine große Pallette neue Gestaltungsmöglichkeiten
für Symbole und zeichnerischen Ergänzungen.
- Mithilfe der neuen Form-Schablonen lassen sich nun Bodenplatten und andere, bauliche Elemente und geometrische Formen einfach durch Angabe ihrer Maße erstellen. Das ist nicht nur einfach und
schnell, sondern vor allen Dingen auch präzise, da so die Maße garantiert sind.
- Der neue, zeichnerische Elementtyp Messlinie erlaubt es nun in einfacher Weise Maßangaben in Ihren Gleisplan einzufügen. Ziehen Sie mithilfe der Maus
einfach eine solche Meßlinie vom Anfang zum Ende der auszumessenden Strecke und die entsprechende Bemaßungslinie wird in den Gleisplan eingefügt, zusammen mit der Angabe
der Länge der ausgemessenen Strecke. Ändern Sie später die Länge der Messlinie, ändert sich automatisch der ausgewiesene Messwert.
Besonders schick: die Maßangabe können Sie beliebig formatieren, einfärben oder auch an einen anderen Platz ziehen.
- Zeichnerische Elemente können nun durch Angabe eines Faktors beliebig in der Größe skaliert werden. Damit können Sie z.B. Ihre selbst entworfenen Zubehöre
mit wenigen Mausklicks auf einen anderen Modellbaumaßstab übertragen.
- Gleisstränge, bestehend aus miteinander verbundenen Gleisen, können nun mit einem einzigen Mausklick selektiert werden.
Das heißt, Railroad-Professional kann alle mit einem ausgewählten Gleis verbundenen Gleise heraussuchen und automatisch selektieren.
- Gleismarkierungen gestatten nun, Gleise über einen simplen Mausklick mit zusätzlichen Kennzeichnungen zu versehen. Mit solchen vordefinierten Markierungen kennzeichnen
Sie im Handumdrehen Gleise, die sich z.B. auf Brücken, Dämmen, in Tunnels oder Schattenbahnhöfen, etc. befinden. Auf Wunsch können Sie diese Markierungen
noch in ihrer Art und Farbwahl variieren.
- Die Möglichkeiten zur Editierung eines Linienelements (Zeichnungen) wurde um einen Linien-Editiermodus erweitert.
Ein Doppelklick auf eine der Linien des Linienelements hebt die angeklickte Linie zur Editierung hervor. Anschließend kann die so ausgewählte Linie
mit der Maus verschoben werden. Dabei werden auch Einstellungen bzgl. Seitenparallelität (im Kontextmenü) des Elements berücksichtigt.
Durch einen Klick auf eine Stelle außerhalb der Linie, wird der Linien-Editiermodus wieder aufgehoben.
- Elemente können nun auch per Drag & Drop in den Gleisplan eingesetzt werden, indem diese einfach aus ihrer Bibliothek in den Gleisplan gezogen und dort
abgelegt werden. Das bisherige Verfahren, Bibliothekselemente zuerst durch Anklicken auszuwählen und anschließend durch erneutes Klicken im Gleisplan einzusetzen, ist weiterhin
möglich und beide Verfahren können sogar neben einander verwendet werden. Je nach Situation, kann die eine oder die andere Vorgehensweise vorteilhafter sein.
- Das Raster-Snapping (Platzieren nur auf Rasterpositionen) kann nun durch Gedrückthalten der 'Alt Gr'-Taste
temporär umgeschaltet werden. Das ist besonders praktisch,
wenn Sie zwar im Allgemeinen mit bzw. ohne Raster-Snapping arbeiten wollen, für eine einzelne Positionierung aber vorübergehend das Gegenteil benötigen.
- Die Möglichkeiten, zur Aktualisierung Ihrer alten Gleispläne wurden erweitert. Auf Wunsch können Sie nun alte Bibliothekselemente (insbesondere Gleise)
in Ihrem Gleisplan durch ihr jeweiliges Pendant aus aktuelleren Bibliotheken ersetzen lassen. Das bringt u. U. ein "Facelifting", z.B. wenn in neueren Bibliotheken
Elemente filigraner gestaltet bzw. mit zusätzlichen Ergänzungen (z.B. Weichenkasten, etc.) enthalten sind.
- Die Änderung des Darstellungsmaßstabs wurde um eine bequeme Möglichkeit erweitert: Durch Betätigen der Tasten '+' bzw. '-'
wird der Darstellungsmaßstab um eine Zoom-Stufe vergrößert bzw. verkleinert und durch Betätigen der '0'-Taste wird er auf die mittlere Stufe gesetzt.
Dabei wird die Spitze des Mauszeigers als Zentrum der Vergrößerung bzw. Verkleinerung genommen, es sei denn, der Mauszeiger befindet sich außerhalb der
Gleisplanfläche - dann erfolgt die Größenänderung bzgl. der Mitte der sichtbaren Gleisplanfläche.
Diese neuen Möglichkeiten können z.B. dann vorteilhaft sein, wenn Sie beim exakten Platzieren eines Elementes "mal eben schnell" in das Geschehen
hineinzoomen wollen.
- Für die Erstellung von Stücklisten und Statistiken können nun Kriterien für die Gruppierung von Artikeln angegeben werden. So können beispielsweise verschiedene
Varianten eines Artikels zu einem gemeinsamen Posten zusammengefasst werden oder sämtliche im Gleisplan verwendete Artikel eines Herstellers aufsummiert werden,
u.a.m.
- Farbeinstellungen für Schriften, Gitterlinien und Gitterskala, getrennt für Bildschirm und Drucker, sind jetzt möglich. Damit kann z.B. das Gitter dezenter
in den Hintergrund treten oder farblich variiert werden, was insbesondere beim Ausdruck u. U. wünschenswert ist.
- Einige Optionen in den Programmeinstellungen sind hinzugekommen und gestatten, Railroad-Professional noch mehr an Ihre Wünsche anzupassen.
So sind jetzt auch länderspezifische bzw. sprachbezogene Einstellungen möglich (z.B. können Sie wählen, ob Sie lieber ein Komma oder einen Punkt als
Dezimaltrenner sehen wollen, etc.).
- Railroad-Professional läuft nun mit allen .NET-Versionen ab 2.0 aufwärts. Damit entfällt das lästige Freischalten oder gar Installieren
einer bestimmten .NET-Version, solange nur irgendeine Version ab 2.0 auf Ihrem Rechner verfügbar ist (was mittlerweile auf praktisch allen Windows-Rechnern der Fall sein dürfte).
Version 2.5 :
- Verbessertes Speichermanagement. Das neue Speichermanagement erlaubt den Umgang mit großen Dateien, bei gleichzeitig geringerem Ressourcenbedarf.
Damit einher geht auch eine höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit, speziell bei umfangreichen Gleisplänen.
- Erweiterte Möglichkeiten der Gleisdarstellung. Speziell für technische Gleispläne können verschiedene Symbole
zur Kennzeichnung von Gleisenden gewählt und - falls gewünscht - die Darstellung auf die reine Streckenführung
reduziert werden. Das erleichtert den Überblick enorm und erlaubt "Engstellen" schneller zu erfassen.
- Standardvorgaben für sämtliche Element-Farbkontexte. Hierüber kann z.B. festgelegt werden, dass neu in den Gleisplan eingesetzte Elemente bzw. Gleise
automatisch mit der Farbe der Ebene eingefärbt werden sollen, in der sie sich befinden. Somit wird sofort erkennbar, ob man ein Element bzw. Gleis
in die richtige oder falsche Ebene eingesetzt hat. In den Programmeinstellungen kann zudem gewählt werden, für welche Elemente aus welchen Quellen diese
Einstellungen gelten sollen.
- Optimiertes Kontextmenü. Besitzt eine Ebene nur einen einzigen Farbkontext (was meist der Fall ist), ist dieser nun einfacher und schneller
auf Elemente/Gleise anwendbar.
- Optimiertes Positionierungsmenü. Durch die neue, kontextbezogene Struktur und die damit einhergehende Zusammenfassung von Untermenüpunkten,
können Elemente nun erheblich einfacher und damit schneller in andere Ebenen verlagert werden.
- Automatische Update-Info. Sie werden nun automatisch darüber informiert, ob für Ihre Version ein Update zur Verfügung steht
und wie Sie dieses ganz einfach einspielen können.
- Werden Gleispläne früherer Versionen geladen, die auf ältere Bibliotheken verweisen, können diese automatisch auf die aktuellen Bibliotheken
umgestellt werden, wobei hierzu ein komfortabler Dialog eingeblendet wird, der entsprechende Auswahlmöglichkeiten anbietet.
- Beim Entladen von Bibliotheken wählt das Programm nun abhängig vom Bibliothekstyp automatisch die passende Karteikarte. Das vereinfacht die Bedienung
und vermeidet Fehlerquellen.
- Beschleunigter Programmstart. Durch die Verlagerung von Initialisierungsprozessen in den Hintergrund, konnte der Programmstart beschleunigt werden.
- Und weitere "Kleinigkeiten", die die Arbeit bei der Gleisplanung erleichtern.
Version 2.3 / Version 2.4 :
- Hochauflösende Grafik: Um dem Trend zu hochauflösenden Monitoren gerecht zu werden und der sich daraus ergebenden
Möglichkeit mehr Platz für die Gleisplanung ausnutzen zu können, unterstützt Railroad-Professional die neuen Monitorformate,
sofern es unter Windows 10 bzw. Windows 8.1 läuft.
- Bilder: In Railroad-Professional können nun Bilder aus Bilddateien in den Gleisplan eingebunden werden.
Somit können Sie Ihren Gleisplan fotorealistisch ausschmücken oder mit treffenden Icons den Informationsgehalt erhöhen.
Railroad-Professional verarbeitet hierzu zahlreiche, gängige Bildformate, wie *.bmp, *.gif, *.ico, *.jpg, *.png oder *.tif.
Selbstverständlich können die Bilder in ihrer Darstellung in weitem Umfang angepasst werden. Sie können gerahmt,
beliebig gezoomt, gedreht, ihr Seitenverhältnis geändert (verzerrt), gespiegelt, sowie ein Hintergrund (ggfs. sogar gemustert)
eingeblendet werden, der an transparenten Stellen des Bildes durchscheint. Hierzu benötigen Sie kein externes Grafikprogramm -
in Railroad-Professional erledigen Sie das alles mit wenigen Mausklicks!
- Gleisplan als Grafikdatei: Kennen Sie das? Sie haben einen tollen Gleisplan entworfen und nun wollen Sie diesen
gerne in Foren im Internet präsentieren, um mit Anderen darüber diskutieren zu können. Oder Sie haben gar eine eigene
Homepage, auf der Sie Ihr Modellbahnprojekt dokumentieren, während es wächst. Natürlich können Sie dazu auch Bildschirmfotos
verwenden. Präziser aber geht es mit Railroad-Professional: der Gleisplan kann in beliebigen Ausschnitten und mit gezielten
Selektionen exakt so in eine Bilddatei exportiert werden, wie Sie es wünschen. Auch hierfür unterstützt Railroad-Professional
die gängigen Bildformate *.bmp, *.gif, *.ico, *.jpg, *.png oder *.tif.
- Kurzinformation: Beim Überfahren der Elemente mit der Maus, kann nun automatisch eine Kurz-Info über das Element in einem kleinen Info-Schild
eingeblendet werden. Diese Funktion ist im Einstellungendialog an- bzw. abschaltbar. Bei Gleisen wird noch zusätzlich angegeben,
mit welchem anderen Gleis es verbunden ist, sobald der Mauszeiger über einen der Endpunkte des Gleises bewegt wird.
Die ausführliche Information über jedes Element ist nach wie vor über die mittlere Maustaste verfügbar und neuerdings auch
zusätzlich uber das Kontextmenu des betreffenden Elements.
- Automatische Sicherungsfunktion: In die Version 2.3 wurde eine automatische Sicherungsfunktion integriert. Darüber werden Gleispläne in regelmäßigen Zeitabständen
automatisch gesichert. Sollte es zu einen Systemabsturz kommen, kann Railroad-Professional beim nächsten Programmstart die Sicherungskopie
wieder einlesen. Dies erhöht die Arbeitssicherheit. Ob eine solche automatische Sicherung gewünscht ist, als auch die Dauer der Zeitabstände,
können Sie selbstverständlich frei wählen.
- Erweiterte Druckoptionen: Die Möglichkeiten beim Drucken Ihres Gleisplanes wurde noch einmal erweitert. So ist es nun z.B. möglich,
bei einem zuvor per aufgespanntem Mausrahmen definierten Ausschnitt nur exakt dessen Inhalt auszudrucken und dabei an dessen Rändern
scharf abzuschneiden.
- Und weitere "Kleinigkeiten", die die Arbeit bei der Gleisplanung erleichtern.
Version 2.1 :
- Flex-Gleise werden unterstutzt. Jedes beliebige Gleis kann per Kontextmenu flexibel geschaltet werden und dann beliebig
per Maus verformt werden. Während der Verformung werden dabei ständig aktualisierte Daten uber das Gleis angezeigt.
Außerdem kann ihm eine bestimmte Grundform (z.B. Kreisbogen) zugewiesen werden, deren Parameter angegeben werden können.
- Ebenen und Ebenenverwaltung: Im Gleisplan können Ebenen angelegt werden,
die sich auf definierbaren Höhen befinden. Ein Ebeneneditor gestattet
deren Verwaltung. Ebenen können Farben und Muster zugewiesen werden, die von Elementen, die sich in den jeweiligen
Ebenen befinden, automatisch ubernommen werden können (dynamische Farbzuweisung, im Gegensatz zur statischen
Farbzuweisung, die naturlich ebenfalls möglich ist). Die Anzeige der Ebenen (und aller darin befindlichen
Elemente) kann ein- bzw. ausgeschaltet werden. Daruberhinaus
können einzelne Ebenen auch transparent geschaltet werden, wodurch
darunter liegende Ebenen bzw. deren Elemente durchscheinend sichtbar werden.
- Neben Gleisbibliotheken sind nun auch Zubehörbibliotheken möglich, mit denen sich Konstruktions- und
Dekorationsmaterial verwalten lässt.
- Beliebig viele Bibliotheken können nun im Programm gleichzeitig geladen sein.
Zwischen ihnen kann per DropDown-List
umgeschaltet werden. Dies gilt sowohl für Gleis-, als auch für Zubehörbibliotheken.
- Spielerische Erweiterung von Bibliotheken: Elemente können aus dem Plan heraus mit wenigen Mausklicks in
Bibliotheken übernommen werden. Das gilt auch für freie Zeichnungen, die auf diese Weise in Zubehörbibliotheken
übernommen werden können.
- Freie Zeichnungen wurden um Splines (= biegsame Kurven) und Kreis- bzw. Ellipsenteile erweitert.
Bei Splines kann zwischen den in der CAD-Welt
gängigen Typen - Cardinal und Bezier - gewählt werden. Ein "fliegender" Wechsel zwischen beiden Typen ist, auch
im nachhinein, jederzeit möglich. Splines können über entsprechende "Zieh-Anfasser" intuitiv per Maus in jede beliebige
Gestalt gezogen werden.
- Transparenz: Für die Farbgebung aller Elemente lässt sich nun auch ein Transparenzwert einstellen.
Dadurch werden Elemente durchscheinend und darunter liegende Elemente sichtbar. Das ist auch für ganze Ebenen möglich,
so dass alle Elemente der betreffenden Ebene (mit einem einzigen Mausklick) durchscheinend werden.
- Dynamische Einfärbungen: Ebenen können (sogar mehrere) Farben und Muster zugewiesen werden und Elemente
können angewiesen werden, die Farbe(n) der jeweiligen Ebene, zu der sie gehören, anzunehmen. Werden diese Elemente
dann in eine andere Ebene verlagert, ändern sie automatisch ihre Farbe, indem sie wiederum die Farbe der
betreffenden Ebene annehmen.
- Vordefinierte Markierungen: Per Kontextmenü können vordefinierte Markierungsmöglichkeiten für Elemente
ausgewählt werden, um diese zu kennzeichnen bzw. hervorzuheben. So können Elemente abgeschattet
oder aufgehellt dargestellt werden. Bei Gleisen ist es zudem möglich Seitenlinien neben den Gleisen einzublenden
(besonders gut für Brückengleise geeignet).
- Ergänzungselemente: Elemente lassen sich als sog. Ergänzungselemente zu einem anderen Element (dem Eltern-
bzw. Hauptelement) definieren.
Dadurch können mehrere Elemente sinngemäß zu einem einzigen Element zusammengefasst werden. Darüber ist es
möglich, z.B. Gleise mit zeichnerischen Elementen so zu ergänzen, dass deren Accessoires dargestellt werden (z.B.
der Weichenkasten bei einer Weiche, etc.).
- Elemente können fixiert werden, um sie vor versehentlicher Verschiebung bzw. Änderung zu schützen.
Das kann sogar getrennt für Ergänzungselemente und deren Hauptelement erfolgen.
- Erweiterte Elemente-Info: Die Infotafel, die für jedes Element per mittlerer Maustaste eingeblendet
werden kann, wurde stark erweitert. Sie umfasst nun sowohl Angaben zum Hersteller,
Bestellnummer, Art und Bezeichnung etc. des Elements, als auch dessen Position im Gleisplan, seine Ausmaße,
Orientierung, Farbgebung, usw.
- Erweiterte Kontextmenüs: Das mit der rechten Maustaste aufrufbare Kontextmenü zu jedem Element wurde
erweitert und ist nun auch für Gleise (und damit grundsätzlich für alle Elementarten) verfügbar. Die darin
angebotenen Menüpunkte wurden ebenfalls ergänzt, insbesondere um zahlreiche Funktionen zur Verwaltung von
Ergänzungselementen, als auch zur Farbgebung und Markierung von Elementen.
- Aktuelle Editierungsdaten: Wird ein Element mit der Maus geändert (z.B. die Größe eines Quadrats, etc.)
dann werden seitlich, neben dem Mauscursor ständig die wichtigsten, aktuellen
Daten des Elements eingeblendet. Somit wird man bereits während des Änderns eines Elements über dessen Größe,
Länge, Ausdehnung, etc. informiert. Das gilt sogar für Splines!
- Aktuelle Mausposition: Die Position der Maus im Plan wird jederzeit mit der Genauigkeit von 1/10 Millimeter
ausgewiesen.
- Z-Lage / Höheninformation: Obwohl Railroad-Professional nach wie vor ein 2D-Planer ist,
verwaltet es trotzdem Höheninformationen. So ist es leicht
möglich, Elemente in einer gewünschten Höhenlage (Schichtung) anzuordnen. Dafür stellt Railroad-Professional
entsprechende Funktionen zur Verfügung.
- Exaktes Ausrichten durch Raster-Snapping: Ist Raster-Snapping eingeschaltet
(ein Mausklick genügt), dann können Elemente nur auf Gitterpunkte
verschoben bzw. dorthin platziert sowie in ihrer Größe verändert werden. Exaktes Ausrichten wird damit zum
Kinderspiel. Die Abstände der Gitterpunkte lassen sich ganz einfach über den Darstellungsmaßstab festlegen.
- Fadenkreuz:: Das exakte Ausrichten von Elementen unterstützt Railroad-Professional noch zusätztlich
über ein ein-/ausblendbares Fadenkreuz. Damit sieht man sofort, ob sich Elemente exakt auf der selben Linie
befinden, oder nicht.
- Kürzester Fahrweg: Die kürzeste Verbingung zwischen zwei Gleisenden wird von Railroad-Professional
schnell und einfach ermittelt und angezeigt, wie auch dessen Gesamtlänge in Millimeter.
- Rampenrechner: Für die Überprüfung von Steigungen ist ein Rampenrechner integriert.
Damit kann zu jeder Strecke schnell die Steigung (in Prozent oder Grad) ermittelt werden oder auch umgekehrt
zu einer vorgegebenen Strecke die notwendige Steigung oder Höhe errechnet werden.
- Erweiterte Selektionsmöglichkeiten: Die ohnehin schon umfangreichen Selektionsmöglichkeiten wurden
noch um die Option erweitert, genau jene Gleise zu selektieren, die an Übergängen zwischen verschiedenen
Ebenen beteiligt sind. Damit können Ebenenübergänge im Handumdrehen aufgespürt werden.
- Benannte Makro- und Clipboard-Einträge: Makros und Clipboard-Einträgen können nun Namen vergeben werden.
Dadurch lassen sie sich leichter voneinander unterscheiden.
- Runderneuerter Bibliotheksmanager und Gleiseditor: Der Bibliotheksmanager (ehemals 'Datenbankmanager' genannt)
und der Gleiseditor wurden runderneuert. Im Bibliotheksmanager sind nun mehrere Bibliotheken gleichzeitig bearbeitbar,
was den Austausch von Elementen zwischen den einzelnen Bibliotheken erlaubt. Außerdem können Zubehörbibliotheken
angelegt und deren Rubriken festgelegt werden. Der Gleiseditor gestattet nun auch die Angabe eines Schwellenoffset
am Anfang und Ende eines Gleises, für Gleise, deren Schwellen unregelmäßig beginnen. Außerdem wurde die Darstellung
des gerade in Bearbeitung befindlichen Gleises verbessert. Sie erlaubt nun das Einblenden aller Accessoires,
die zum Gleis gehören, einschließlich eventueller Ergänzungselemente.
- Erweiterte Statistiken: Die Statistik erfasst nun auch Zubehörelemente und listet diese getrennt
von Gleisen auf.
- Dragging: Die gesamte Arbeitsfläche (sozusagen der gesamte Plan) kann nun mit der rechten Maustaste beliebig
verschoben werden, was erheblich einfacher ist, als dies über die Rollbalken (Scrollbars) zu tun. Letzteres
funktioniert natürlich nach wie vor auch noch.
Ältere Versionen vor 2.1 sind hier nicht mehr aufgeführt.